Traton Aktie Prognose Traton: Stark angefangen, dann stark nachgelassen – zu Recht?

News: Aktuelle Analyse der Traton Aktie

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Traton
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Zur Traton Aktie

Die am Dienstagmorgen vorgelegten, vorläufigen Zahlen der VW-Nutzfahrzeug-Tochter Traton lagen klar über den Prognosen der Analysten. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung zur Eröffnung, aber am Ende kam nur ein eher mäßiger Kursgewinn heraus. Nicht zu Unrecht.

Die operative Gewinnmarge stieg im Sommerquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 8,4 auf 9,6 Prozent, im Schnitt hatten die Analysten da nur 8,7 Prozent gesehen. Entsprechend deutlich zog der operative Gewinn an, um 19 Prozent auf 1,14 Milliarden, die Prognose hatte bei 1,03 Milliarden Euro gelegen.

Starke Ergebnisse in einem Umfeld, in dem die meisten europäischen Unternehmen in der Fahrzeugbranche ihre Prognose gesenkt haben. Die indes für 2024 seitens Traton nicht angehoben wurde. Aber immerhin, man hielt an ihr fest. Da mag es im ersten Moment wundern, dass die Aktie nicht deutlich kräftiger zulegte: Das Plus am Ende lag bei 1,8 Prozent, in der Spitze waren es am Morgen 5,4 Prozent gewesen. Wo war der Haken?

Zum einen hatte Traton bereits am 11. Oktober die Verkaufszahlen des dritten Quartals gemeldet. Die lagen um fünf Prozent über dem des dritten Quartals 2023, während das Gesamtvolumen der Verkäufe über die ersten neun Monate dennoch zwei Prozent unter dem Vergleichszeitraum lag. Das indizierte bereits, dass die Ergebnisse eher gut ausfallen würden und wurde mit Käufen honoriert.

Wichtiger war aber, warum die Zahlen besser ausfielen als gedacht, denn da gab es zwei Faktoren, die entscheidend waren, aber nicht unbedingt einen „Game Changer“ hin zu einer wieder rosigeren Perspektive darstellen.

Die aktuellen Kurse, Charts, Dividenden und Kennzahlen zur Traton Aktie finden Sie hier.

Expertenmeinung: Zum einen war die Zahl der Auslieferungen der US-Truck-Tochter Navistar (die mittlerweile International Motors heißt) massiv um 41 Prozent zum Vorjahr angestiegen. Das lag aber nicht an einer explodierenden Nachfrage, sondern daran, dass man jetzt durch fehlende Zuliefer-Komponenten bislang nicht mögliche Auslieferungen hatte nachholen können.

Zum anderen war die Nachfrage in Südamerika besonders hoch, das befeuerte den Absatz bei der Tochter Scania ebenso wie bei Volkswagen Truck & Bus. Doch Südamerika ist vom Volumen her kein allzu entscheidender Markt.

Und während die Gründe für die starken Ergebnisse eben keine waren, die die Perspektiven umgehend auf grün schalten könnten, blieb die Lage bei MAN Truck & Bus schlecht, vor allem in Deutschland. Und dieses Problem könnt sich als unschön hartnäckig erweisen. Dass Traton die Gesamtjahresprognose nicht anhob, macht zudem klar, dass man das auch im Unternehmen so sieht, so dass eine rasante Aufwärtsbewegung keine taugliche Grundlage hatte. Und das spiegelte sich im Chartbild wider:

Traton Aktie: Chart vom 22.10.2024, Kurs 30,95 Euro, Kürzel: 8TRA | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Traton Aktie: Chart vom 22.10.2024, Kurs 30,95 Euro, Kürzel: 8TRA | Quelle: TWS

Die Aktie startete durch die morgendliche Aufwärts-Kurslücke an der oberen Begrenzung eines kurzfristigen Aufwärtstrendkanals, den man, sollte er am Ende nach unten verlassen werden, als bärische Flagge ansehen könnte. Zugleich scheiterte die Aktie damit an der auf das Juli-Hoch zurückgehenden Widerstandslinie bei 32 Euro und schloss leicht unter dem zur Eröffnung bereits klar überbotenen, letzten Zwischenhoch vom September bei 31,15 Euro. Noch könnten die Bullen diesen gescheiterten Befreiungsschlag mit umgehenden, erneuten Käufen heilen. Da die Bilanz aber ein derart auffälliges „ja, aber“ beinhaltet, wäre man wohl gut beraten, das nicht als sicher vorauszusetzen.

Quellenangaben: Vorläufiges Ergebnis 3. Quartal, 22.10.2024: https://ir.traton.com/de/news/traton-se-vorlaeufiges-operatives-ergebnis-fuer-q3-2024-ueber-den-markterwartungen-gesamtjahresprognose-unveraendert/9e7d4d39-0c7a-476c-94c6-dc4d6c1de744

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Vorherige Analysen der Traton Aktie

Eigentlich ist die VW-Tochter TRATON spannend, immerhin finden sich unter ihrem Dach weltbekannte Marken wie MAN und Scania. Aber als SDAX-Aktie war sie von Anfang an ein Mauerblümchen. Jetzt steht sie im Rampenlicht, nur: Geht die Super-Hausse wirklich gut?

Zwei Faktoren waren ausschlaggebend dafür, dass die Aktie auf einmal scheinbar jeder haben wollte. Zum einen das Ergebnis 2023 nebst Ausblick. Zum anderen der Umstand, dass auch die weit bekanntere, weil im DAX notierte Daimler Truck massiv zulegte und man dadurch auf TRATON aufmerksam wurde, zumal man hier mit noch stärkeren Zahlen aufwartete:

Umsatz, Marge und Gewinn lagen 2023 nicht nur ein wenig, sondern deutlich über den Analystenerwartungen. Mit einem Gewinn pro Aktie von 4,90 Euro lag dieser mehr als doppelt so hoch wie 2022. Und beim Blick nach vorne versprühte man bei TRATON Optimismus, nur das untere Ende der Prognosespannen eines zwischen -5 und +10 Prozent zum Vorjahr liegenden Umsatzes und einer Marge zwischen acht und neun Prozent entsprach den bisherigen Vermutungen seitens der Experten. Würde in beiden Fällen das obere Ende der Planungs-Spanne erreicht, würde TRATONS Gewinn 2024 erneut zulegen.

So entstand der Eindruck, dass man die Aktie völlig neu bewerten müsste. Immerhin lag ihr Kurs/Gewinn-Verhältnis zum Jahresende 2023 auf Basis des unerwartet hohen Gewinns nur bei ca. 4,3. Das ist selbst für ein Unternehmen in der gemeinhin mit niedrigen Bewertungen laufenden Automobilindustrie wenig. Jetzt allerdings, durch diese Kursexplosion, die die Aktie seit Ende Februar um in der Spitze 42 Prozent auf neue Rekordhochs nach oben katapultierte, liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis auf Basis der jetzt angehobenen, durchschnittlichen Gewinnschätzung der Analysten bereits bei 6,8. Und das wäre für ein Unternehmen aus der Automobilbranche normal und somit nicht mehr billig.  

Expertenmeinung: Daraus könnte man ableiten, dass der gewaltige Kursanstieg zwar eine gewisse Berechtigung hatte, die Luft nach oben aber jetzt sehr dünn ist. Zumal man mehrere Argumente hätte, um jetzt an Gewinnmitnahmen, statt an Zukäufe zu denken.

Zum einen war der Auftragseingang, wie übrigens bei Daimler Truck auch, 2023 deutlich unter dem des Vorjahres geblieben, konkret ging es bei TRATON um 21 Prozent abwärts. Zwar spricht man in der Branche dahingehend von einer „Normalisierung des Marktes“. Aber man sollte einkalkulieren, dass sich auch der Gewinn pro Aktie über kurz oder lang „normalisieren“ könnte.

TRATON Aktie: Chart vom 25.03.2024, Kurs 34,32 Euro, Kürzel: 8TRA | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
TRATON Aktie: Chart vom 25.03.2024, Kurs 34,32 Euro, Kürzel: 8TRA | Quelle: TWS

Zum anderen war der Ausbruch über die beiden das obere Ende der Handelsspanne definierenden Hochs bei 27,28 Euro (2019) und 28,40 Euro (2021) zwar charttechnisch mustergültig, wie unser Wochenchart zeigt. Aber er war eben auch extrem dynamisch. So sehr, dass die Aktie markttechnisch sogar auf dieser mittelfristigen Wochen-Ebene extrem überkauft ist, wie der unten im Chart mit abgebildete RSI-Indikator zeigt.

Und zuletzt fällt auf, dass die Analysten TRATONS Ergebnis und Ausblick zwar positiv honorierten, das durchschnittliche Kursziel von 32 Euro aber bereits recht deutlich überboten ist. Der alte Spruch, dass man Geschenke annehmen sollte, kommt einem da durchaus in den Sinn. Oder der, dass von Gewinnmitnahmen noch niemand arm geworden ist.

Quellenangaben:
Ergebnis 2023 und Ausblick 2024, 05.03.2024: https://traton.com/de/newsroom/pressemitteilungen/TRATON-im-Jahr-2023-sehr-erfolgreich.html
Analysten-Kursziele: https://www.finanzen.net/kursziele/traton

2023 war für Nutzfahrzeughersteller ein gutes Jahr. Das sah man anhand der Zahlen von Daimler Truck, das sah man gestern an den Zahlen der VW-Nutzfahrzeuge-Tochter TRATON. Aber auch hier ist die Frage: Waren die Zahlen einen solchen Kurssprung wert?

TRATON Aktie: Chart vom 05.03.2024, Kurs 28,50 Euro, Kürzel: 8TRA | Online Broker LYNX
TRATON Aktie: Chart vom 05.03.2024, Kurs 28,50 Euro, Kürzel: 8TRA | Quelle: TWS

Ein Plus von 7,79 Prozent und mit 28,70 Euro ein neuer Verlaufs- und mit 28,50 Euro ein neuer Schlussrekord für die seit 2019 börsennotierte TRATON-Aktie, das klingt nach „Game Changer“-Zahlen. Schließlich hat die Aktie seit dem bisherigen Jahres-Verlaufstief im Januar über 40 Prozent zugelegt, es muss also etwas Entscheidendes besser gelaufen sein oder in Zukunft besser laufen, als man es von einigen Wochen noch vermutete. Und was?

Richtig ist: 2023 lief hervorragend. Der Umsatz legte um 16 Prozent zu, das waren knapp zwei Prozent mehr als im Schnitt von den Analysten erwartet. Die operative Gewinnmarge stieg von 5,1 Prozent im Jahr 2022 auf 8,6 Prozent, die Prognose lag bei 8,2 Prozent. Und Umsatzanstieg und höhere Marge kumulierten sich zu einem operativen Ergebnis von 4,03 Milliarden Euro, fast doppelt so viel wie 2022 und zu einem Gewinn pro Aktie von 4,90 Euro nach 2,28 Euro im Vorjahr.

Damit ist das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) der Aktie auch für die traditionell niedriger bewertete Fahrzeugbranche niedrig, sogar nach diesem Kurssprung: Das KGV für 2023 läge bei 5,8. Starke Zahlen, aber wichtiger war für die Anleger natürlich, ob es auch so stark weitergehen kann. Es dürfte der bei TRATON dahingehend demonstrierte Optimismus sein, der die Aktie am Dienstag derart massiv durch die Decke trug:

Expertenmeinung: Bis zur Vorlage des Ausblicks lag die durchschnittliche Erwartung der Experten für 2024 bei einem moderaten Umsatzrückgang um fünf Prozent, wobei man da von der jetzt übertroffenen, eigenen 2023er-Schätzung ausging. Für die operative Marge kalkulierte man unter den Analysten im Schnitt mit 8,1 Prozent. TRATON selbst aber sieht den Umsatz 2024 zwischen -5 und +10 Prozent und die Marge bei acht bis neun Prozent. Da ist also auf der Oberseite weitaus mehr drin … wenn die unternehmenseigenen Erwartungen eintreten.

Was man zumindest als noch unsicher einordnen könnte, wenn man sieht, dass der Auftragseingang im Jahr 2023 auch hier, vergleichbar mit Daimler Truck, deutlich um 21 Prozent gefallen ist, der TRATON-Chef aber dennoch das Ziel ausgab, die Verkaufspreise 2024 auf „historisch hohem Niveau zu halten“. Das könnte bei einer sinkenden Nachfrage und einem Auftragsboom zuvor, der die Preise auf diese hohen Levels trieb, durchaus auch misslingen.

Dass die Trader davon am Dienstag nichts wissen wollten, ist nicht untypisch, bei so vielen „good news“ neigen manche dazu, Haare in der Suppe gar nicht erst zu suchen, vor allem, wenn sie nur potenziell existieren. Aber man sollte dennoch genau darauf achten, was die Aktie in den kommenden Tagen tun wird.

Denn sie ist in die entscheidende Widerstandszone aus den Hochs der Jahre 2019 und 2021 zwischen 27,28 und 28,40 Euro hinein gelaufen, erst einmal aber nicht durchgekommen. Das kann an der Dimension des gestrigen Kursanstiegs liegen, der am Hoch Gewinnmitnahmen provozierte. Aber auf der anderen Seite ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass diejenigen, die Kasse machen wollen abwarten, bis die Käufe versiegen, bevor sie aussteigen. Was vor allem dann zum Thema würde, wenn TRATON aus dieser Zone 27,28/28,40 Euro wieder nach unten herausfallen sollte. Noch ist hier also offen, ob die Aktie jetzt durch die Decke geht oder doch gerade an ihren Deckel gestoßen ist.

Quellen:
Ergebnis 2023 und Ausblick 2024, 05.03.2024: https://traton.com/de/newsroom/pressemitteilungen/TRATON-im-Jahr-2023-sehr-erfolgreich.html

Am Montagmorgen meldete die VW-Nutzfahrzeug-Tochter TRATON die Zahl der 2023 verkauften Fahrzeuge und den Auftragseingang. Die Verkäufe sind nur ein Blick zurück, der Auftragseingang aber einer nach vorne. Und den sollte man besser im Hinterkopf behalten.

Was war, interessiert die Anleger in der Regel eher wenig, sofern es da nicht zu gewaltigen Überraschungen kommt. Dass TRATON am Montag die Zahl der im Vorjahr verkauften Fahrzeuge meldete, war daher nicht kursbewegend, zumal das Unternehmen am 12. Januar die Zahl der Auslieferungen des vierten Quartals vorgelegt hatte. Dadurch konnte man sich im Vorfeld ausrechnen, dass 2023 ein Rekordabsatz erreicht wurde: Mit 338.200 Fahrzeugen verkaufte TRATON so viel wie nie und elf Prozent mehr als 2022. Gut.

Aber der Auftragseingang des vergangenen Jahres ist eben nur bedingt ein Blick zurück, denn diese Zahl ist wegweisend dafür, wie es derzeit beim Absatz läuft und ob es 2024 den nächsten Auslieferungsrekord gibt oder nicht. Und danach sieht es nicht aus. Denn TRATON meldete Neuaufträge von 264.800 Fahrzeugen. Weit weniger also, als 2023 ausgeliefert wurde und im Vergleich zum Auftragseingang 2022 ein sattes Minus von 21 Prozent. Nicht gut.

Expertenmeinung: Der CEO erklärte zwar in der Pressemeldung, dass er zuversichtlich sei, dass auch 2024 ein erfolgreiches Jahr werde. Aber das Wort „erfolgreich“ ist ebenso dehnbar und unpräzise wie die Aussage, dass das Auftragsbuch aktuell bis ins zweite Halbjahr reiche. Das wäre viel, wenn da von Dezember die Rede wäre (wobei man dann „bis Jahresende“ geschrieben hätte). Das wäre allerdings dünn, wenn Juli gemeint wäre. Grundsätzlich ist der sehr deutliche Rückgang des Auftragseingangs um 21 Prozent also keine gute Nachricht. Zumal schon der Auftragseingang 2022 ein Rückgang von sieben Prozent gegenüber 2021 war.

Die Marktteilnehmer reagierten, wie Sie im Chart sehen, so gut wie gar nicht. Das kann einerseits daran liegen, dass TRATON als SDAX-Titel eher niedrige Umsätze zeigt. Aber andererseits auch daran, dass die Bewertung via Kurs/Gewinn-Verhältnis auch bei einem 2024 fallenden Gewinn pro Aktie noch eher niedrig wäre: Auf Basis der durchschnittlichen Schätzung eines gegenüber 2023 fünf Prozent niedrigeren Gewinns pro Aktie läge das Kurs/Gewinn-Verhältnis immer noch bei niedrigen 4,5. Da hätte man also noch einen Puffer für negative Überraschungen, bevor man die Aktie als „zu teuer“ einordnen müsste, aber:

Gerade in der konjunktursensiblen Automobilindustrie kann bereits eine moderat wirkende Verschlechterung der Lage immense Folgen haben, indem Umsatz und Gewinnmarge gleichzeitig fallen, so dass daraus eine negative Hebelwirkung erwächst. Wer hier investiert ist, sollte diesen Rückgang beim Auftragseingang daher unbedingt im Hinterkopf haben.

TRATON Aktie: Chart vom 22.01.2024, Kurs 22,26 Euro, Kürzel: 8TRA | Online Broker LYNX
TRATON Aktie: Chart vom 22.01.2024, Kurs 22,26 Euro, Kürzel: 8TRA | Quelle: TWS

Aus charttechnischer Sicht sollte man da die Supportzone aus der 200-Tage-Linie bei derzeit 19,70 Euro und dem Hoch von Anfang Oktober bei 20,30 Euro im Auge behalten, zumal dieses Hoch durch den jüngsten Rücksetzer als relevant bestätigt wurde. Diese Zone sollte die seit Herbst 2022 sehr stark gelaufene Aktie nicht unterbieten. Käme es dazu, brennt hier etwas an.

Quellen:
Pressemeldung TRATON, 22.01.2024: https://traton.com/de/newsroom/pressemitteilungen/TRATON-GROUP-verkauft-2023-erstmals-338.200-Fahrzeuge.html