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Feindliche Übernahme
Feindliche Übernahme Definition
Als feindliche Übernahme bezeichnet man den Kauf der Anteilsmehrheit eines Unternehmens gegen den Willen des Vorstandes, des Aufsichtsrats oder der Belegschaft. Eine Übernahme wird beispielsweise oft als feindlich betrachtet, wenn eine Aufspaltung oder viele Entlassungen drohen oder aber wenn der gebotene Kaufpreis als zu gering angesehen wird. Ein Investor erwirbt entweder über die Börse oder von anderen Großaktionären Aktienpakete und gibt dann meist ein öffentliches Übernahmeangebot ab. Ein Unternehmen, das durch ein weiteres, positiv betrachtetes Übernahmeangebot eine feindliche Übernahme verhindert, wird als weißer Ritter bezeichnet.
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