Dow Jones Prognose Dow Jones: Ist das jetzt schon die Aufwärtswende, oder …?

News: Aktuelle Analyse des Dow Jones Index

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Dow Jones
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Es scheint, die „Kavallerie“ kommt wie immer im allerletzten Moment, denn das Chartbild des Dow Jones sah immens kritisch aus, bevor es ab dem 14. März zu Käufen kam. Die Frage ist aber: Ist das die Wende oder nur eine Gegenbewegung vor dem nächsten Abverkauf?

Ob ein Index wirklich eine tragfähige Wende vollzogen hat, egal, ob nach unten oder nach oben, weiß man immer erst, wenn sie längst durch ist. Denn eine Gegenbewegung innerhalb eines Trends kann eben nur so lange eine Episode sein, bis mehr daraus geworden ist, indem wirklich eindeutige Charthürden überkreuzt wurden. Man hat also immer eine Phase, in der die Sache in der Schwebe ist. Der Blick auf die Argumente, die Bullen und Bären jeweils für sich verbuchen könnten, hilft da selten, denn selbst das stärkste Argument wiegt weniger schwer als ein starkes Chartsignal, will heißen: Im Notfall läuft ein Trend von den Argumenten her auch mit nur drei Zylindern gut. Wie sieht es da im Fall des Dow Jones aus?

Dow Jones: Tages-Chart vom 24.03.2025, Kurs 42.583,32 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Tages-Chart vom 24.03.2025, Kurs 42.583,32 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Rein charttechnisch gesehen wurde da im Zuge der Käufe der vergangenen sieben Handelstage schon einiges geschafft. Das US-Index-Flaggschiff hatte in den letzten vier Tagen der Abwärtsbewegung die 200-Tage-Linie gebrochen, die Nackenlinie des Doppeltopps, das wir im Chart auf Tagebasis gut sehen, unterschritten und war dann auch noch widerstandslos durch die Supportzone 41.200/41.585 gefallen. Von den Bullen war da nicht das geringste zu sehen. Doch dann, als der Weg Richtung 40.000 eigentlich frei war, drehte der Index, quasi im charttechnisch luftleeren Raum. Verdächtig?

Den aktuellen Kurs und Chart des Dow Jones sowie Kursinformationen und alle Aktien des Index finden Sie hier.

Expertenmeinung: Das ist insofern auffällig, als es da, an diesem Freitag, den 14.3., keine tauglichen Argumente von der Nachrichtenseite für eine Aufwärtswende gab. Gut möglich also, dass dieser erste Tag im Plus nichts anders war als Eindeckungen von Leerverkäufen der Bären, die den Index höher zogen. Oder aber, dass es der Versuch großer Akteure am Terminmarkt war, mit Blick auf den eine Woche später, am 21.3., anstehenden Verfalltermin zu verhindern, dass ihnen der Index und mit ihm ihre Positionierungen bei Optionen und Futures aus dem Ruder laufen. Aber wie gesagt: Gute Argumente sind bei einer Wende hilfreich, sie sind, vor allem zu Anfang, jedoch nicht zwingend.

In der vergangenen Woche tendierte der Dow Jones weiter aufwärts, ohne dass aus Washington oder von der US-Notenbank wirklich etwas gekommen wäre, das die Gesamtsituation auf den Kopf gestellt hätte, welche den Index zuvor wochenlang unter Druck gesetzt hatte. Aber wir hatten eben diese Abrechnung am Terminmarkt. Und charttechnisch relevante „Meilensteine“, an denen sich die Trader sukzessiv nach oben hangeln konnten:

Der Index lief schnell wieder in die Zone 41.200/41.585 Punkte zurück und konnte dann auch die Nackenlinie des Doppeltopps, wenn auch zunächst nur wacklig, zurückerobern. Und am Montag gelang der Rebreak über die 200 Tage-Linie. Damit ist der Dow auch wieder in das im Tageschart violett gehaltene „Trump Gap“ des Tages nach der US-Wahl gelaufen. Schafft er es, diese Lücke erneut zu überbieten (mit Schlusskursen über 42.850 Punkten) wäre der Weg Richtung 43.880/44.100 Punkte frei. Aber kann das ohne Rückenwind von der Nachrichtenseite gelingen? Es kann. Aber es muss eben keineswegs.

Auffällig ist noch eines: Wäre diese Gegenbewegung nach oben ausgeblieben, hätte es spätestens am Montag einen bärischen Crossover der 20-Tage-Linie unter die 200-Tage-Linie gegeben. Wäre das passiert, hätte das den Druck leicht deutlich intensivieren können. Das zu verhindern, könnte ein Ziel … oder zumindest ein Nebenziel … des bullischen Lagers gewesen sein. Und diese Sache mit der Aussage Trumps zum Thema Zölle?

Das war kein Argument für die Bullen, zumindest wäre es überraschend, solange da nicht wirklich etwas klar auf den Tisch kommt. In einigen Medien hieß es zwar, der Dow sei am Montag 600 Punkte gestiegen, weil Donald Trump gesagt habe, dass er einigen Ländern die Zölle auf bestimmte Produkte vielleicht erlassen könnte. Aber das ist ja keine substantiierte Aussage. Und es würde das Problem, das diese Zoll-Politik für die US-Wirtschaft bedeutet, ggf. nur abschwächen, aber nicht beenden. Und, entscheidend: Das sagte Trump zwei Stunden vor dem Handelsende und nicht vor Handelsbeginn. Der Dow war längst weit im Plus, als dieses Statement über die Nachrichtenticker lief.

Nein, bislang ist das, was der Dow Jones hier zeigt, tatsächlich nur eine Gegenbewegung nach oben, wenngleich eine, die schon fortgeschritten ist. Solange die Nachrichtenlage nicht kurzfristig drastisch ins Negative schwenkt und solange die aktuell bei 42.180 Punkten laufende 200-Tage-Linie nicht wieder unterboten wird, kann da tatsächlich eine Aufwärtswende daraus werden. Aber der Blick auf den Dow Jones-Chart auf Wochenbasis zeigt auch:

Dow Jones: Wochen-Chart vom 24.03.2025, Kurs 42.583,32 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Wochen-Chart vom 24.03.2025, Kurs 42.583,32 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Da wären noch einige Hürden zu nehmen, bis man wirklich unterstellen könnte, dass die Kavallerie nicht nur aufgetaucht ist, sondern das Feld auch als Sieger verlassen hat. Und schon jetzt davon auszugehen, dass das gelingt und sich die Bären trotz des grundsätzlich hoch problematischen Umfelds nicht wieder zeigen, wäre mehr als nur ein bisschen gewagt.

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Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.
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Vorherige Analysen des Dow Jones Index

Am Donnerstag sah es so aus, als würde der Dow Jones haltlos an die 40.000-Punkte-Marke rutschen, dann kam es am Freitag zu einer Gegenbewegung von 675 Punkten. Aber es könnte durchaus sein, dass die Bullen zu spät dagegenhalten … wenn sie es überhaupt getan haben.

Als ich das US-Index-Flaggschiff Dow Jones hier am 7. März zuletzt unter die Lupe genommen hatte, war er in das „Trump Gap“, im Chart auf Tagesbasis violett gehalten, hineingerutscht und drohte, nicht nur durch diese Kurslücke zu fallen, sondern auch ein Doppeltopp zu vollenden. Das hat er beides mittlerweile getan. Und darüber hinaus brach er durch die 200-Tage-Linie, fiel durch die breite, eigentlich solide Unterstützungszone zwischen 41.199 und 41.585 Punkten und erreichte am Donnerstag mit 40.662 Punkten den tiefsten Stand seit Mitte September 2024. Doch dann kamen die Bullen am Freitag zurück. Zumindest sah es so aus.

Dow Jones: Tages-Chart vom 14.03.2025, Kurs 41.488,19 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Tageschart vom 14.03.2025, Kurs 41.488,19 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Der Index lief wieder in die am Vortag unterbotene Zone 41.199/41.585 hinein. Wodurch die Nackenlinie des Doppeltopps bei 41.845 Punkten und die 200-Tage-Linie bei momentan 42.084 Punkten wieder in Reichweite kämen. Ein weiterer, starker Tag und die Kuh wäre erst einmal vom Eis … oder?

Expertenmeinung: Das müsste schon ein sehr starker Tag sein. Denn ein erfolgreicher Gegenangriff des bullischen Lagers sollte besser über 43.000 Punkte führen und damit auch das „Trump Gap“ und die 20-Tage-Linie zurückerobern, vorher würde ich dem Braten nicht trauen.

Dow Jones: Wochen-Chart vom 14.03.2025, Kurs 41.488,19 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Wochenchart vom 14.03.2025, Kurs 41.488,19 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Was ich in Bezug auf den Freitag ohnehin nicht tue, denn es ist gut möglich, dass es sich hier nur um einen „Dead Cat Bounce“ handelt, um eine kurze, nicht stabile Gegenbewegung, die nicht aus Überzeugung des bullischen Lagers entstand, sondern einfach nur durch umfassendere Eindeckungen der Short-Seller, sprich der Bären. Und eindeckende Bären und kaufende Bullen sind zwar im Chartbild erst einmal das gleiche. Aber Erstere sind dann schnell wieder weg und beginnen erneut, Druck aufzubauen. Denn die sichern ihre Gewinne nicht, weil sie auf einmal bullisch geworden sind, sondern nur, weil ihnen die Kurse für den Moment weit genug gefallen sind.

Wenn ein Short-Seller den Gewinn bei einer Position leer verkaufter Aktien mitnehmen will, muss er die Position neutralisieren, sprich schließen. Und da er im Vorfeld mit dem Ziel, die Kurse zu drücken, geliehene Aktien am Markt verkauft hat, kann er die Position nur schließen, indem er die Aktien kauft und dem Verleiher zurückgibt. Das zieht, wenn es genug auf einmal tun, den Markt nach oben. Aber das wäre dann eben nichts, das Anschlusskäufe hervorbringen muss, erst recht nicht, wenn die Eindeckungen in, aber noch nicht über eine Widerstandszone geführt haben. Da muss also mehr kommen. Und ob da mehr kommt ist zweifelhaft genug, um nicht zu früh die … natürlich nie unmögliche … Aufwärtswende auszurufen.

Dass die US-Indizes am Freitag ohne neue, positive Nachrichten stiegen, dafür aber neue negative News kamen und ignoriert wurden, ist ein Indiz dafür, dass die Bullen da womöglich gar nicht zum Gegenangriff angetreten sind. Sondern nur Bären vor dem Wochenende Gewinne mitgenommen und eingedeckt haben:

Das von der Universität von Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen kam mit seinem Zwischenstand für März heraus. Das Verbrauchervertrauen fiel erneut, vor allem die Erwartungskomponente, also die Beurteilung der wirtschaftlichen Perspektive der nächsten zwölf Monate. Und die Sorge der US-Bürger in Bezug auf die Inflation ist erheblich. Im Schnitt sehen die befragten US-Verbraucher die Verbraucherpreise in einem Jahr um 4,9 Prozent über dem aktuellen Stand, vor zwei Monaten lag diese Erwartung noch gut zwei Prozent niedriger. Das ist ein Wort. Und es hat natürlich unmittelbar mit dem Vertrauen der Konsumenten in den aktuellen US-Präsidenten zu tun, nicht umsonst begann die Inflations-Prognose nach oben zu sausen, kaum hatte dieser seine ersten Einfuhrzölle verhängt.

Die Anleger, die in den vergangenen, drastisch schwachen Handelswochen auf der Verkäuferseite standen, sorgen sich davor, dass die Sache aus dem Rufer läuft, dass Donald Trumps Wirtschaftsagenda dem Land Rezession und Inflation zugleich einbrocken könnte. Und dass der Präsident … der zuletzt betonte, dass man eine Rezession angesichts der großen Sache, die man da angehe, nicht ausschließen könne und der Aktienmarkt mit Irritationen klarkommen müsse … nicht umkehren wird, wenn es schiefläuft.

Bevor man nach nur einem Tag mit wieder steigenden Kursen vorzeitig die Aufwärtswende ausruft, sollte man sich deshalb lieber fragen: Was soll da am Freitag passiert sein, das diese Sorgen der Anleger getilgt und den Optimismus zurückgebracht hat? Die Nachrichtenlage gab das in keiner Weise her, daher: Eine Aufwärtswende ist nie auszuschließen, derzeit aber fraglich genug, um einem echten, charttechnisch bullischem Signal durch Closings über 43.000 Punkten nicht vorzugreifen.

Bei 42.222 Punkten schloss der Dow Jones am Tag der US-Wahl, dann kam es zur Rallye, befeuert durch die Hoffnung, Donald Trump werde dem Markt Beine machen. Dieser Level wurde um die Jahreswende getestet und hielt. Doch jetzt ist der Dow erneut dort. Es wird eng.

Der Nasdaq 100 schloss gestern erstmals seit März 2023 unter seiner 200-Tage-Linie. Der S&P 500 konnte diese Linie nur um wenige Punkte halten. Der Dow Jones hätte zu diesem wichtigen, gleitenden Durchschnitt derzeit zwar noch knapp anderthalb Prozent Luft. Aber dass die US-Indizes überhaupt mit diesen Linien ringen müssen, ist etwas, das viele Trader so wohl kaum erwartet hatten. Das macht unruhig, da braucht es frische Argumente, um selbst, mit eigenem Kapital, Hand anzulegen und mitzuhelfen, dass Dow Jones & Co. an dieser Linie drehen und sich damit die Chancen auf der Oberseite erhalten. Und genau da klemmt es eben.

Dow Jones: Wochen-Chart vom 06.03.2025, Kurs 42.579,08 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Wochenchart vom 06.03.2025, Kurs 42.579,08 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX

Donald Trump ist erst seit sieben Wochen im Amt, trotzdem hat er viel bewegt. Nur zeigt der Verlauf des Dow Jones, dass man das am Markt nicht gerade positiv sieht. Wurde in seiner ersten Amtszeit erst diskutiert und verhandelt und dann Zölle verhängt, ist es diesmal andersherum. Die Inflationserwartungen der im Rahmen der Zahlen zum Verbrauchervertrauen befragten US-Bürger sind rapide gestiegen, die Sicht auf die kommenden Monate deutlich pessimistischer geworden. Dazu kommt dieser Eindruck des Unberechenbaren. Ob eine Ankündigung umgesetzt wird, wann und wie, man bleibt im Ungewissen. Und es gibt noch einen, für die Anleger womöglich noch problematischeren Unterschied zur ersten Amtszeit:

Während Donald Trump damals permanent den Aktienmarkt höher redete und von baldigen neuen Rekorden schrieb, ist diesmal keinerlei verbale Hilfe aus dem Oval Office zu lesen oder zu hören. Auf Nachfrage eines Reporters soll er laut „CNBC“ gestern sogar gesagt haben, dass er da (gemeint war der Aktienmarkt) nicht einmal hinschaue. Da man aus der ersten Amtsperiode weiß, dass sich der amtierende Präsident nicht um die ungeschriebene Regel scherte, dass sich ein Präsident zur Börse nicht äußern sollte, kommt natürlich das ungute Gefühl auf, dass er diesmal auch nichts Positives zu sagen hat.

Expertenmeinung: Der Aktienmarkt wird nervös … und der Dow Jones wankt. Kein Wunder, denn normalerweise taucht in den Western ja immer genau im rechten Moment die Rettung, gerne dargestellt durch die Kavallerie, auf, wenn es richtig eng wird. Ein Aktienmarkt-bullischer und dies auch bekennender US-Präsident wäre das Pendant dazu. Aber Donald Trump schweigt. Und würde er jetzt doch auf einmal anfangen, den Aktienmarkt als billig zu preisen … es wäre in dieser Konstellation eher ein Signal, dass ihn diese Entwicklung beunruhigt und könnte so zum Bumerang werden.

Dadurch wird jetzt immer präsenter, was für das Bullen-Lager zum Albtraum werden könnte: Die Kombination aus dem Bruch der 200-Tage-Linie, der Vollendung eines großen Doppeltopps und der Wiedereintritt in den 2022er-Aufwärtstrendkanal. Diese drei neuralgischen Marken ballen sich zwischen 41.845 und 42.680 Punkten auf engem Raum. Einem Raum, dessen obere Begrenzung bereits erreicht ist. Und der Index hat sich ihm auf problematische Weise genähert:

Nachdem es Ende Januar und Anfang Februar misslungen war, das bisherige, von Anfang Dezember stammende Rekordhoch bei 45.073 Punkten zu überwinden, versuchte man sich erfolgreich daran, wenigstens einigermaßen Tuchfühlung zu halten. Doch nachdem es vergangenen Freitag zu einem Versuch kam, sich wieder über die Nackenlinien-Zone des kleinen Topps vom Januar/Februar hinaus zu retten, wurde der Index umgehend zum Start in den März resolut abverkauft. Es folgte ein weiterer schwacher Tag (Dienstag), der den Dow Jones wieder nahe an das untere Ende des im Tageschart violett hervorgehobenen „Trump Gaps“ führte, eine Gegenbewegung am Mittwoch und gestern, statt Anschlusskäufen, erneute Verluste.

Dow Jones: Tages-Chart vom 06.03.2025, Kurs 42.579,08 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Tageschart vom 06.03.2025, Kurs 42.579,08 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Dass der Dow Jones und die anderen großen US-Indizes fielen, obwohl Donald Trump seine Zölle gegenüber Kanada und Mexiko relativierte, ist besonders frappierend. Man traut der Sache nicht mehr. Die Kavallerie kommt nicht. Und statt ihrer womöglich nicht nur Inflation, sondern auch Druck auf das Wachstum. Es wird also eng. Und auch, wenn unterhalb der Nackenlinie des Doppeltiefs zwischen 41.200 und 41.600 bereits weitere, potenzielle Auffanglinien warten würden: Verunsicherung ist keine gute Basis, um genug bullische Trader zusammen zu bekommen, die entschlossen und aktiv dagegenhalten würden. Bricht diese Nackenlinie, sollte man daher besser als Möglichkeit einkalkulieren, dass der Dow die 40.000er-Marke eher früher als später wiedersieht.

Prognosen der Atlanta FED zufolge könnte die US-Wirtschaft im ersten Quartal um 2,8 % schrumpfen. Ist das der Beginn einer Rezession?

Crash oder Chance? Die Wahrheit hinter der aktuellen Panik

Gestern ist mal wieder Panik ausgebrochen, so wie derzeit so oft. Das Sentiment ist inzwischen auf „extreme fear“, obwohl der S&P 500 nach wie vor in der Range der letzten Monate notiert.
Aus technischer Sicht ist noch nicht viel passiert. Aber was noch nicht ist, kann ja noch passieren.

Die Angst ist aber nicht ganz unberechtigt, weder charttechnisch noch fundamental. Sollte der S&P 500 per Wochenschluss unter 5.800 oder sogar 5.700 Punkte fallen, hätte sich eine mehrmonatige Top-Formation ausgebildet.

Die nächste relevante Unterstützung liegt zwar bereits bei 5.650 Punkten, es ist allerdings wahrscheinlicher, dass in diesem Szenario 5.400 oder 5.280 Punkte angesteuert werden.

Ganz konkret kamen die Märkte am Montag unmittelbar während einer Pressekonferenz des US-Präsidenten unter Druck, in der er Zölle in Höhe von 25 % auf Importe aus Kanada und Mexiko sowie 10 % auf Importe aus China ankündigte. Das ist zwar keine wirkliche Neuigkeit, an der Börse scheint sich jedoch zunehmend die Meinung durchzusetzen, dass er es ernst meint.

Panikmodus aktiviert

Bisher waren wohl viele Marktteilnehmer davon ausgegangen, dass Trump mit den Zöllen Zugeständnisse erzwingen will und sie dann am Ende wieder verschiebt, da unter Ökonomen nahezu einhellig die Meinung vorherrscht, dass die Zölle für die USA hochgradig selbstschädigend sind.

Die Nachricht sorgte für Verunsicherung an den Märkten, da solche Zölle die Handelskosten erhöhen und die Gewinnmargen vieler US-Unternehmen belasten könnten.

Schließlich zahlen nicht die Exporteure, sondern die Importeure die Zölle. Das führt zu steigenden Preisen im Land und zu einem Inflationsschub, der das für die USA besonders wichtige Konsumklima dämpft.
Gleichzeitig verhindert eine zunehmende Inflation, dass die US-Notenbank den Leitzins senken kann, was Trump wiederum vehement fordert.

Doch es gibt noch weitere negative Effekte. Die fehlende Planbarkeit und hohe Unsicherheit veranlassen Unternehmen, Investitionen erstmal aufzuschieben. Darüber hinaus wurden selbstverständlich Importe vorgezogen, um sich Waren zu beschaffen, bevor die Zölle in Kraft treten.

Ernstzunehmende Rezessionsgefahr

All das hat dazu beigetragen, dass die Wachstumsprognosen der Atlanta FED in einer Art und Weise eingebrochen sind, wie ich es zuvor noch nicht erlebt habe.
Am 28. Februar hatte man die Prognose für das US-Wirtschaftswachstum im ersten Quartal von +2,3% auf -1,5% revidiert.
Gestern hat man die Schätzungen auf -2,8% aktualisiert.

Das Wachstum der privaten Konsumausgaben ist von 1,3 % auf 0,0 % gesunken und das Wachstum der privaten Anlageinvestitionen (also Investitionen in Gebäude, Maschinen usw.) von 3,5 % auf 0,1 % eingebrochen.

Bis zum Ende des Quartals kann sich die Lage wieder aufhellen, sie kann aber auch noch verschlechtern.
Da die privaten Haushalte eher träge reagieren, spricht vieles dafür, dass der Trend nachhaltig negativ ist.

Wir könnten uns plötzlich mit einer Situation konfrontiert sehen, in der die USA in eine Rezession abgleiten und die FED den Leitzins nicht senken kann.

Dow Jones Index: Chart vom 04.03.2025, Kurs: 432.13 USD - Kürzel: DIA | Online Broker LYNX
Dow Jones Index: Chart vom 04.03.2025, Kurs: 432.13 USD – Kürzel: DIA | Quelle: TWS

Beim Dow Jones ergibt sich ein ähnliches Bild. Der Index hat bei 45.000 Punkten ein Doppel-Top ausgebildet. Fällt es jetzt unter 41.800, kommt es zu einem prozyklischen Verkaufssignal mit möglichen Kurszielen bei 40.000, 38.500 und 37.500 Punkten.

Im Chart ist der Dow-Jones-ETF mit dem Tickersymbol DIA zu sehen. Der aktuelle Kurs von 432,13 USD entspricht 43.213 Punkten im Index.

Zwar schlägt sich der breite Markt in den USA, gemessen am S&P 500, immer noch gut. Aber das Flaggschiff Dow Jones hat es letzte Woche recht herbe erwischt: Gut 1.100 Punkte gingen verloren. Noch brennt da charttechnisch nichts … aber „noch“ sollte man da unterstreichen.

Als ich den Ursprung dieser Überschrift „wehret den Anfängen“ nachschlug, fiel mir auf, dass auch der gesamte Ausspruch des römischen Dichters Ovid zur aktuellen Lage passt: „Wehre den Anfängen! Zu spät wird die Medizin bereitet, wenn die Übel durch langes Zögern erstarkt sind!“ Das passt zum typischen Verhalten des Aktienmarkts. Denn wenn es um Risiken, sprich um „Übel“ geht, ignorieren die meisten Marktteilnehmer diese so lange es irgend geht. Und das endet oft auch mal mit einem großen Knall, wo zuvor, hätte man zeitgerecht den Gang herausgenommen, eine normale Korrektur gereicht hätte.

Und man könnte schon zu dem Schluss kommen, dass sich der Dow Jones bzw. der US-Aktienmarkt insgesamt in einer Situation bewegt, in welcher man das Übel durch zu langes Wegsehen erstarken ließ. Ein Übel, das sich durch eine ziemlich teure Bewertung (aktuelles KGV 26,55, deutlich über dem langjährigen Schnitt) in einem Umfeld äußert, das zunehmende Risiken für das Wachstum birgt.

Und man könnte diese Risiken problemlos wahrnehmen. Ob und wie sehr sich Donald Trumps Wirtschaftsagenda als Bumerang erweisen wird, ist zwar noch völlig offen. Aber das ist eben auch nicht das eigentliche Problem. Entscheidend ist, was die Verbraucher denken und tun, denn sie alleine sind es, die mit den Füßen bzw. mit dem Geldbeutel darüber abstimmen, ob die US-Wirtschaft weiter solide wächst oder in ein Loch fällt. Und dass die Verbraucher immer nervöser werden, konnte man am Freitag anhand der aktuellsten Daten zum von der Universität Michigan ermittelten US-Verbrauchervertrauen sehen:

Das Verbrauchervertrauen sank entsprechend dieser aktuellsten Umfragewerte auf den niedrigsten Stand seit Ende 2023. Während die Inflationserwartung der befragten US-Verbraucher auf Sicht eines Jahres von 2,8 Prozent zu Jahresanfang auf jetzt 4,3 Prozent nach oben schoss, die mittelfristige Inflationserwartung stieg im selben Zeitraum von 3,0 auf 3,5 Prozent.

Doch auch, wenn diese neuesten Ergebnisse in Sachen Konjunktur problematisch waren, sie waren nicht wirklich neu. Diese zweimal monatlich vorgelegten Ergebnisse sind bereits seit Ende Januar auffällig auf dem absteigenden Ast. Nur wurde das Übel eben größer, während man am Aktienmarkt damit beschäftigt war, nach den Sternen zu greifen. Jetzt allerdings scheint der Deich erste Risse bekommen zu haben, wie die Charts zeigen:

Expertenmeinung: Der Dow Jones begann am Donnerstag auf einmal kräftiger abzurutschen, am Freitag setzte sich der Abverkauf fort. Dabei fiel auf, dass es kaum Gegenwehr gab. Spielte der am Freitag absolvierte Abrechnungstermin der Terminbörse diesmal ausnahmsweise eine die Kurse drückende Rolle? Möglich ist es, aber es wäre ungewöhnlich, immerhin bewegen sich die US-Märkte insgesamt im Aufwärtstrend … und das bisherige Verlaufshoch des Dow bei 45.073 Zählern war in Reichweite. Daher ist eine schnell zunehmende Unruhe unter den Bullen die momentan wahrscheinlichere Erklärung. Und das wirft die Frage auf: Was ist da bislang an Flurschaden angerichtet worden und wo liegen jetzt im Chartbild die Risiko-Levels?

Dow Jones: Tages-Chart vom 21.02.2025, Kurs 43,428,02 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Tageschart vom 21.02.2025, Kurs 43,428,02 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Die am Freitag unterbotene Supportlinie bei 43.879 Punkten war die Nackenlinie einer kurzfristigen Toppbildung. Durch das deutliche Unterschreiten dieser Linie liegt diese jetzt als Barriere vor einem neuen Anlauf an das bisherige Rekordhoch. Zwar liegen die mittelfristig entscheidenden Unterstützungslinien noch unter dem Index … allerdings nicht gerade komfortabel weit entfernt. Dass erst mit einem Schlusskurs unter dem bisherigen, im Januar erreichten Jahres-Verlaufstief bei 41.845 Punkten ein großes Doppeltopp vollendet und die 200-Tage-Linie unterboten wäre, ist zwar richtig. Eine vorgelagerte Chartzone erscheint mir aber eigentlich wichtiger, die sehen wir im Chart auf Wochenbasis:

Dow Jones: Wochen-Chart vom 21.02.2025, Kurs 43,428,02 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Wochenchart vom 21.02.2025, Kurs 43,428,02 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Es geht um die obere Begrenzungszone des mittelfristigen, im Herbst 2022 etablierten Aufwärtstrendkanals. Diese Zone hatte der Dow Jones im Herbst 2024 überwunden und dann bei dem Januar-Rücksetzer einigermaßen verteidigt. Jetzt rutscht der Dow aber erneut auf diese sukzessiv ansteigende Zone zu. Schlusskurse klar unter 42.600 Punkten würden den Index bereits in diesen Trendkanal zurückdrücken. Passiert das, wäre das Risiko, dass ein Doppeltopp vollendet wird, stark erhöht.

Zwar trennen den Index noch etwa zwei Prozent von dieser „Problemzone“. Aber wenn die Bullen nur noch ein bisschen unruhiger werden sollten, ist das eine Distanz, die womöglich überraschend schnell zurückzulegen wäre, immerhin wäre das nicht viel mehr, als der Dow am Freitag verloren hatte.

Der Dow Jones ist jetzt zweimal daran gescheitert, den Widerstand in Form des Rekordhochs vom Dezember herauszunehmen. Noch ist dadurch nichts angebrannt. Aber die Bullen dürften sich die Frage stellen, was jetzt den Ausbruch befeuern soll, wenn es bisher nicht gelang?

Die Phase der Quartalsbilanzen ist jetzt mit Masse durch – und hat keine neuen Hochs hervorgebracht. Der Versuch, die Zoll-Strategie von Donald Trump als für den Rest der Welt problematisch, für die USA aber positiv zu interpretieren, hat bei den Anlegern nicht verfangen. Und dass das Wachstum weiter robust daherkommt, ist zwar grundsätzlich bullisch, wird aber in seiner Wirkung von Konjunkturdaten gedämpft, die mit dem Wachstum auch eine für Zinssenkungen zu hartnäckige Inflation andeuten. So auch am Freitag:

Zwar lag die Zahl neu geschaffener Arbeitsplätze im Januar etwas höher als prognostiziert, zudem wurde das Dezember-Ergebnis nach oben korrigiert. Und die Arbeitslosenrate lag mit 4,0 Prozent auf einem komfortablen, Wachstum indizierenden Level, aber: Mit +0,5 Prozent waren die Löhne im Januar gegenüber Dezember verdächtig und unerwartet stark gestiegen, dadurch blieb die Steigerungsrate des durchschnittlichen US-Stundenlohns auf Jahresbasis mit 4,1 Prozent hoch. Inflationstreibend hoch.

Und dass das auch die Konsumenten umtreibt, zeigte sich in den aktuellsten Daten zum von der Universität von Michigan erhobenen Daten zum US-Verbrauchervertrauen. Ihre aktuelle Lage beurteilten die befragten US-Bürger deutlich negativer als noch im Januar, die Erwartungshaltung fiel zumindest ein wenig zurück. Was aber vor allem auffiel, war der drastische Anstieg der Inflationserwartung. Für die kommenden zwölf Monate rechnen die befragten US-Verbraucher im Schnitt mit einem Anstieg der Inflation auf 4,3 Prozent. Ein ganzer Prozentpunkt mehr als bei der letzten Befragung und der höchste Stand seit Ende 2023. Damit hatten die Analysten im Vorfeld nicht gerechnet … und viele Anleger offenbar auch nicht, wie der Abwärtsimpuls des Dow Jones am Freitag belegte.

Und dass man diese Sorge vor einem Inflationsschub ernst nehmen sollte, belegten die am Freitagabend hereingekommenen Daten zur Veränderung des Nettokreditvolumens der US-Haushalte. Die bezogen sich zwar auf den Dezember, laufen also vielen anderen US-Daten hinterher, waren aber verblüffend genug, um beachtet zu werden. Statt wie erwartet um 15,5 Milliarden war das Kreditvolumen der US-Bürger um drastische 40,9 Milliarden US-Dollar angestiegen. Das ist der zweithöchste Anstieg der letzten fünf Jahre. Und der höchste war im Sommer 2022, als man wegen der Erwartung steigender Preise und Kreditzinsen versuchte, so viel wie möglich vorzukaufen. Jetzt offenbar auch.

Expertenmeinung: Damit wird es für das bullische Lager beim Dow Jones jetzt knifflig. Dass der Index immer noch nicht am bei 45.074 Punkten gelegenen Dezember-Rekordhoch vorbeigekommen ist, jetzt nach dem ersten Fehlversuch Ende Januar den zweiten Anlauf nicht geschafft hat, wäre aus rein charttechnischer Sicht noch kein Beinbruch, denn:

Dow Jones: Tages-Chart vom 07.02.2025, Kurs 44.303,40 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Tageschart vom 07.02.2025, Kurs 44.303,40 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Erst, wenn das US-Index-Flaggschiff das letzten Montag markierte Zwischentief bei 43.879 Punkten unterbietet und damit ein kleines Doppeltopp vollendet, welches sich dann unterhalb des Januar-Tiefs zu einem großen Doppeltopp auswachsen würde und dann auch noch die Supportzone 41.200 zu 41.650 Punkte fällt, ließe sich wirklich von einem Trendwechsel zu Gunsten der Bären sprechen. Dann wäre der Dow Jones auch wieder in den 2022er-Aufwärtstrendkanal gerutscht und die Perspektive klar bärisch. Das ließe sich jetzt also durch zügige Käufe bereits im Keim ersticken, nur:

Was soll die Käufer jetzt dazu motivieren? Das frische Sparer-Geld über die Monatswende könnte bereits im Markt stecken. Die Quartalszahlen lösten keine Euphorie aus. Die Konjunkturdaten deuten an, dass die Teuerung wieder Fahrt aufnimmt und mit weiteren Leitzinssenkungen somit vorerst nicht zu rechnen wäre. Und die potenziellen Käufer haben jetzt gesehen, dass zum einen Donald Trumps Aktivitäten viele nervös und skeptisch machen und die Trader zuletzt zweimal am alten Hoch Kasse machten.

Ja, wenn es gelingt, das Dezember-Hoch klar zu überwinden, wäre erst einmal aus rein charttechnischer Sicht Luft nach oben vorhanden. Aber selbst dann müsste man fürchten, dass die Anschlusskäufe schnell versanden. Daher kann es gut sein, dass, wer vorher noch in den Startlöchern für Zukäufe stand, jetzt, nach diesem erneuten schwachen Tag direkt am bisherigen Hoch, im Gegenteil darüber nachdenkt, Gewinne mitzunehmen. Diese zunehmende Skepsis überzeugend „wegzukaufen“, ist möglich. Aber es ist nicht wahrscheinlich genug, um sich einfach darauf zu verlassen!

Dow Jones: Wochen-Chart vom 07.02.2025, Kurs 44.303,40 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Wochenchart vom 07.02.2025, Kurs 44.303,40 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS