Der Gast dieser Episode ist Timon Sitte. Er ist Gründer vom Global Equity Fonds Orcade Capital. Mit seinem Fonds hat er sich mithilfe eines speziellen Prozesses auf Unternehmen spezialisiert, die durch fundamentale Analysen falsch bewertet wurden, um herauszufinden, ob ein Unternehmen unterbewertet ist oder nicht. Am Beispiel von Rheinmetall verdeutlicht er, wie tief er die Unternehmen dafür analysiert und welche Chancen er dann nach dieser Analyse sieht.
Viel Spaß bei der Unterhaltung und wir freuen uns über jedes Feedback.
Auf YouTube abspielen:
Über einen Streamingdienst abspielen:
Zeit | Thema |
---|---|
00:00:58 | Kurzvorstellung Orcade Capital |
00:02:01 | Vorstellung Timon Sitte |
00:03:19 | Welche Vorteile hat ein Geophysik Studium als Investor |
00:04:18 | Warum ist er Investor geworden |
00:05:48 | Was er bei Trinity Street gelernt |
00:07:23 | Welche Unternehmen sucht er für Orcade Capital |
00:09:53 | Was bedeutet Catalyst Investieren |
00:11:00 | Welche Quellen nutzt er für seine Analysen und welche dieser Quellen sind die besten |
00:12:16 | Welchen Zeithorizont hat er für seine Investments |
00:13:13 | Wie wichtig ist Momentum bei seinen Investments |
00:14:30 | Beispiel Ciena |
00:25:55 | Beispiel Rheinmetall |
00:29:37 | Wie sieht der Wettbewerb bei Rheinmetall aus |
00:32:51 | Wie gewichtet er seine Positionen |
00:33:45 | In welche Branchen investiert er nicht |
00:35:25 | In welche Regionen investiert er |
00:38:33 | Wann verkauft er ein Portfoliounternehmen |
00:39:41 | Welche Rolle spielt das Management des Unternehmens |
00:40:40 | Welche Rolle spielen Makrodaten |
00:41:55 | Wie wichtig sind aktivistische Aktionäre |
00:43:07 | Was kann man als Investor vom Fonds erwarten |
00:44:29 | Was er in den letzten 12 Monaten neu gelernt hat und was er noch lernen will |
00:45:30 | Was ließt er gerade |
00:46:30 | Wie viel Glück gehört zum Investieren dazu |
Timon Sitte
Nach seinem Studium der Geophysik am Imperial College in London arbeitete Timon zuerst für Crédit Suisse im Investmentbanking. Dort war er unter anderem im Bereich Derivate für Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Devisen tätig. Danach ging er 2016 zu Trinity Street Global Asset Management und lernte dort viel über die eventbezogene Analyse von Aktien. In diesem Jahr gründete er Orcade Capital und investiert global in unterbewertete Aktien, die einen besonderen Treiber für eine bessere Wertentwicklung haben.